Portrait

«Die Wirklichkeit ist nicht nur so, wie man denkt, sie sei. – Sie kann auch ganz anders sein.»

Astrid Hug, 2019

Astrid Hug

Aufbrechen, entdecken, ausprobieren zweifeln, verwerfen, neu entdecken, zweckentfremden, anders interpretieren, spielen. Spielen mit Farben, mit Materialien, mit Themen, mit Geschichten, mit Worten. Wie ist wegzuwerfendes oder zu entsorgendes anders zu verwenden, in ein Bild einzuarbeiten?

Farben, Töne, Worte, Gegenden, Strukturen sehen, aufnehmen, einatmen. Intuitiv die dardurch entstanden inneren Bilder mit unterschiedlichsten Techniken künstlerisch in Bild und Wort umsetzen.

 

1979 vom Glarnerland nach Bern ausgewandert. Vier Jahrzente Recht und Wirtschaft unterrichtet. Geschrieben, gestaltet und gemalt immer schon  – nebenbei.

2016 Acryl als Material entdeckt. Intensiv damit auseinandergesetzt. Dann Aufbruch, von der Leinwand zu Papier und Holz. Pinsel ergänzt um Spachtel und Schwamm.

Neue Ideen. Andere Malgründe ergründen. Nicht Naheliegendes bemalen. Pläne verändern. Gerahmte Bilder übermalen, umgestalten, überarbeiten. Bilder aufstellen statt aufhängen. Beidseitig bemalen. Bestehendes zweckentfremden.

2019 Erste Begegnung mit Enkaustik - Malen mit Feuer und Wachs.

2021 Herstellen von Metallfüssen für beidseitig bemalte Bilder zum Aufstellen. Herstellen von Metallrahmen für encaustic Bilder - Feuer und Wachs und Metall

2023 Ankommen im neuen Atelier „creativ space“.

 

 

 

Ausbildung

Acryl

     Ulrich Knutti, Bern

     Karin Frank, ARTraum, Bern

Enkaustik

     Ursi Lysser, Aarwangen

     Bettina Egli Sennhauser, Kunstfreiraum Oberwil

     Dietlind Vander Schaaf

Metall

     Hans Jensen, Innojensen, Kallnach 

 

 

Ausstellungen

2023 Schaufenstergestaltung und Ausstellung in der Haarschneiderei, Bern „2022“

2022 Kunstmarkt Art Talents, Zürich

2021 Buldgur Bistrot, Bern, "im Quartier gemalt - im Quartier ausgestellt"

2021 Kunst im Zeughaus Wünnewil-Flamatt, "zweckentfremden"

2021 Hotel Schweizerhof, Luzern

2019 Villa Bernau, Wabern, "aufbrechen"